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Ein Sportbereich im Park: Das Bein einer Person, die sich dehnt, daneben eine Flasche Gerolsteiner Feinperlig

Mineralwasser mit Magnesium

Magnesium ist einer der Mineralstoffe, die dein Körper nicht selbst bilden kann. Deswegen musst du ihn über die tägliche Ernährung zuführen. Mineralwasser mit viel Magnesium kann dabei einen wertvollen Beitrag leisten. Hol‘ dir hier alle Informationen rund um den Mineralstoff Magnesium.

Quick Facts zu Magnesium

Was ist Magnesium und wofür ist es gut?

Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das für eine Vielzahl von Körperfunktionen entscheidend ist. Dein Körper kann Magnesium nicht selbst bilden, weshalb du es über die Nahrung zuführen musst. Im menschlichen Körper selbst finden sich ungefähr 25 g Magnesium.

Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation der Muskelkontraktion, der Übertragung von Nervenimpulsen, dem Energiestoffwechsel, der Erhaltung gesunder Knochen und Zähne sowie der Regulierung des Blutzuckerspiegels.

Wie hoch ist der Magnesium-Tagesbedarf

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beträgt die Zufuhrempfehlung für Erwachsene 300 mg (Frauen) bzw. 350 mg (Männer). Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren sollten zwischen 260 mg (Mädchen) und 330 mg (Jungen) zu sich nehmen. Bei Kindern variiert der Tagesbedarf je nach Alter, wobei er sich mit wachsendem Alter erhöht.

Unterschiede beim Magnesium-Tagesbedarf

Der Magnesiumbedarf unterscheidet sich je nach Alter, Geschlecht und Lebensumständen. Erhöht ist er bei Männern, sportlich aktiven Personen, Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit und Menschen, die im Job oder Alltag oft unter Stress stehen.

Ernährungs-Tipps: Diese Lebensmittel enthalten Magnesium

Der gesunden Ernährung kommt bei der Mineralstoff-Aufnahme eine Schlüsselrolle zu: Mit ihr kannst du die Magnesium-Zufuhr gewährleisten. Wie bei Calcium muss auch die Magnesiumzufuhr für den Körper fortlaufend gesichert werden.

Speziell wenn du zu den oben genannten Personengruppen mit erhöhtem Magnesiumbedarf gehörst, solltest du die Top-Magnesiumlieferanten unter den Lebensmitteln kennen. Besonders magnesiumhaltig sind folgende Nahrungsmittel:

  1. Vollkorn-Getreideprodukte (z. B. Vollkornnudeln 125 mg/100 g)

  2. Gemüse (z. B. Kartoffeln 20 g/100 g, Brokkoli 21 mg/100 g), Fenchel 17 mg/100 g)

  3. Obst (z. B. Bananen 27 mg/100 g, Brombeeren 30 mg/100 g, getrocknete Feigen 75 mg/100 g)

  4. Nüsse & Samen (z. B. Mandeln 170 mg/100 g, Leinsamen 390 mg/100 g, Sesam 350 mg/100 g, Sonnenblumenkerne 325 mg/100 g)

  5. Hülsenfrüchte (z. B. weiße Bohnen 100 mg/100 g, Erbsen 33 mg/100 g)

  6. Kuhmilch (11 mg/100 g)

  7. Geflügel (z. B. Pute 18,9 mg/100 g)

  8. Fisch (z. B. Lachs 30 mg/100 g)

  9. Kakaopulver (500 mg/100 g)

  10. Schokolade mit 80 % Kakaoanteil (300 mg/100 g)

Durch die Verarbeitung können die Lebensmittel einen Teil ihres ursprünglichen Magnesiumgehalts verlieren. Es gibt aber eine Alternative, die deine bewusste Ernährung perfekt ergänzt! Hierbei handelt es sich – natürlich – um Mineralwasser.

Mineralwasser mit hohem Magnesiumgehalt: Diese Benefits hat es für dich

Anders als bei Nahrungsmitteln liegt Magnesium im Mineralwasser bereits in gelöstem Zustand vor und kann somit optimal von deinem Körper aufgenommen und verwertet werden. Die Bioverfügbarkeit liegt bei mindestens 50 Prozent und ist besser als die von Magnesium aus anderen, vor allem verarbeiteten Lebensmitteln. Das haben mehrere Studien mit unterschiedlichen Messmethoden bewiesen.

Weiterer Pluspunkt von Mineralwasser mit Magnesium: Du sorgst gleichzeitig für eine verbesserte Flüssigkeitszufuhr – und das auch noch kalorienfrei.

Wann gilt Mineralwasser als magnesiumhaltig?

Ab 50 mg Magnesium pro Liter darf man ein Mineralwasser magnesiumhaltig nennen. Die genaue Höhe lässt sich dem Flaschenetikett entnehmen. Gerolsteiner Sprudel und Medium enthalten mit jeweils 108 mg pro Liter mehr als die meisten Mineralwässer. Unser Gerolsteiner Ursprung enthält 167 mg pro Liter und deckt damit je nach Bedarf ungefähr die Hälfte des empfohlenen Nährstoffbezugswertes (NRV) pro Tag.

Mehr Informationen bietet der Mineralienrechner. Dort kannst du über 1.000 in Deutschland erhältliche Wässer miteinander vergleichen.

Aufgepasst! Das sind die größten Magnesiumräuber

Wenn du dich wie oben beschrieben ausgewogen mit vielen Vollkornprodukten, Gemüse und Obst ernährst, ist das für deine Mineralstoffzufuhr schon einmal super! Dennoch solltest du die sogenannten Magnesiumräuber kennen. Sie erschweren die Aufnahme von Magnesium bzw. leeren deinen Magnesiumspeicher schneller:

  1. Starke körperliche Belastung: Beim Sport arbeitet dein ganzer Körper auf Hochtouren. Er braucht daher zusätzliche Power in Form einer mineralstoffreichen Ernährung. Ansonsten steigt die Gefahr von Muskelkrämpfen.

  2. Psychische Belastung: Leidest du ständig unter Stress, schüttet dein Körper Stresshormone aus. Sie wirken sich wiederum negativ auf deinen Mineralstoffhaushalt aus.

  3. Alkohol & Nikotin: Es ist kein Geheimnis, dass sie für dich schädlich sind. Tatsächlich sorgen die Genussmittel dafür, dass dein Körper weniger vom aufgenommenen Magnesium verwertet.

  4. Medikamente: Auch sie können sich negativ auf die Mineralstoffaufnahme auswirken. Das ist zum Beispiel bei Kortison, Hormonpräparaten und entwässernden Medikamenten der Fall.

Quellen

Inga Schneider, Theresa Greupner & Andreas Hahn: Bioverfügbarkeit von Magnesium aus Mineralwasser. In: https://www.lw.uni-hannover.de/?id=4343#71832

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