Calcium im Mineralwasser
Einer der wichtigsten Baustoffe im Körper ist Calcium, das in Mineralwasser reichlich enthalten ist. Doch wofür genau ist es eigentlich wichtig? Hier erfährst du, warum du Calcium so dringend brauchst, wie du genug davon bekommst und welche Rolle die Sonne dabei spielt.
Quick Facts zu Calcium
Calcium ist ein Mineralstoff und seine chemische Bezeichnung lautet Ca2+. Es muss über die Nahrung aufgenommen werden, da es nicht vom Körper selbst gebildet werden kann.
Calcium ist im Vergleich zu anderen Mineralstoffen mengenmäßig am stärksten im menschlichen Körper vertreten. 99 % sind in Knochen und Zähnen gespeichert (ca. 1 kg).
Der Tagesbedarf von Calcium bei Erwachsenen beträgt 1000 mg. Ab dem 50. Lebensjahr, sowie bei Schwangeren und Stillenden werden bis zu 1.200 mg pro Tag empfohlen.
Milch und Milchprodukte enthalten viel Calcium. Aber ein Glas Milch entspricht schon fast der empfohlenen Tagesdosis Milchprodukte, die man nicht überschreiten sollte. Der Calcium-Bedarf muss also auch anders gedeckt werden.
Was ist Calcium & wozu ist es gut?
Calcium ist ein Mineralstoff und seine chemische Bezeichnung lautet Ca2+. Mit mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht zählt Calcium zu den Mengenelementen. Insgesamt ist ungefähr 1 kg Calcium im Körper gespeichert, 99 % davon in Knochen & Zähnen. Calcium ist damit der quantitativ wichtigste Mineralstoff im menschlichen Körper.
Wie alle anderen Mineralstoffe kann Calcium vom Organismus nicht selbst hergestellt werden. Eine Deckung des täglichen Bedarfs muss demnach über die Ernährung erfolgen, zum Beispiel durch calciumreiches Mineralwasser.
Funktion von Calcium im Körper
Die Hauptaufgabe von Calcium ist die Stabilität von Knochen und Zähnen. Erst das Calcium macht sie so richtig hart, damit sie nicht so leicht brechen.
Die zweite Funktion des Mineralstoffs ist aber auch wichtig: Es sorgt für die Weiterleitung von Signalen aus Muskeln und Sinnesorganen. Damit unterstützt Calcium fast jede Körperfunktion vom Herzschlag bis zum Hören und Sehen.
Tagesbedarf an Calcium decken
Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei 1000 mg Calcium pro Tag. Kinder und Jugendliche im Wachstum haben jedoch einen erhöhten Bedarf, ebenso wie Menschen ab dem 50. Lebensjahr sowie Schwangere und Stillende. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt hier eine Zufuhr von bis zu 1.200 mg täglich.
„Ein Großteil der Bevölkerung erreicht aufgrund unausgewogener Ernährung die empfohlene Tageszufuhr nicht“, warnt Ernährungswissenschaftler Dr. Nicolai Worm.
Wie bekommt dein Körper genug Calcium?
Da Calcium vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann, muss der Bedarf über Speisen und Getränke gedeckt werden. Besonders Mineralwasser eignet sich gut. Nutze den Mineralienrechner, um zu sehen, welches Wasser einen hohen Calciumgehalt hat.
Als weitere gute Calciumlieferanten gelten unter anderem:
Milch und Milchprodukte (120 mg Calcium in 100 g)
Käse (z. B. Emmentaler mit etwa 412 mg pro Scheibe)
Brokkoli (87 mg/100 g)
Grünkohl (179 mg/100 g)
Fenchel (49 mg/100 g)
Mandeln (66 mg pro Handvoll)
Haselnüsse (45 mg pro Handvoll)
Calciumgehalt von Gerolsteiner Mineralwasser
Eine der besten Quellen, aus denen du deinen Tagesbedarf decken kannst, ist Wasser mit viel Calcium, wie zum Beispiel Gerolsteiner Sprudel oder Medium.
Ab einem Calciumgehalt von mehr als 150 mg in 1 l darf ein Mineralwasser als calciumreich bezeichnet werden. Beide Sorten enthalten sogar 348 mg Calcium pro Liter, Gerolsteiner Ursprung enthält mit 590 mg pro Liter sogar noch mehr. Das heißt, dass ein Liter Gerolsteiner Medium bereits mehr als ein Drittel und Gerolsteiner Ursprung mehr als die Hälfte der empfohlenen Tageszufuhr des Mineralstoffs deckt. Übrigens: Calcium steckt in Mineralwasser oft in Verbindung mit Hydrogencarbonat.
Calcium aus Mineralwasser oder Milch?
Gerolsteiner Sprudel und Medium enthalten jeweils 348 mg Calcium pro Liter. 200 ml Milch enthalten zwar bereits 240 mg Calcium, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch maximal 250 g Milchprodukte pro Tag. Die hättest du mit einem Glas Milch schon fast erreicht. Du kannst also deinen Bedarf nicht ganz damit erfüllen. Außerdem vereint Mineralwasser mit hohem Calciumgehalt gleich mehrere weitere Vorzüge:
Im Wasser liegt Calcium in gelöster Form vor. Der Körper kann es darum sehr gut verarbeiten. Die sogenannte Bioverfügbarkeit von Calcium aus Mineralwasser ist dadurch mindestens so gut wie die des Milchcalciums. Das belegen auch Studien*.
Zudem kann der Körper höhere Calcium-Mengen aufnehmen, wenn ihm das Calcium in mehreren, kleinen Mengen zugeführt wird. Mit calciumreichem Mineralwasser verteilst du die Zufuhr leichter über den Tag als mit Milch. Ein weiterer Pluspunkt: Nebenbei wird auf diesem Weg auch der Flüssigkeitsbedarf gedeckt.
4 Tipps für noch bessere Calciumversorgung
Geh nach draußen! Erst mit Vitamin D kommt das Calcium optimal aus dem Darm in dein Blut und deine Knochen. Das Vitamin bildet dein Körper aber fast nur mit Hilfe von Sonnenlicht.
Veganer haben es schwerer, ihren Tagesbedarf zu erreichen. Neben genug Mineralwasser bekommst du Calcium aber zum Beispiel aus Amaranth. 100 g enthalten schon 215 mg. Die Körner werden ähnlich wie Getreide verwendet.
Vorsicht vor Calcium-Dieben! Spinat enthält zwar viel Calcium, aber auch Oxalsäure. Die verhindert, dass das Mineral aufgenommen wird. Auch Mangold, Rhabarber oder Schwarzer Tee stören die Verwertung von Calcium im Körper.
Trinke Wasser zu den Mahlzeiten. So verwertet dein Körper Calcium aus dem Mineralwasser noch besser. Mit der Kombination aus calciumreichem Essen & Getränken wie Gerolsteiner Sprudel oder Medium deckst du den Tagesbedarf außerdem noch schneller.