Smoothies: Rezepte & Tipps
Smoothies sind eine leckere und schnelle Alternative, um mehr Obst und Gemüse in den Speiseplan zu integrieren. Ideal sind sie als Zwischenmahlzeit oder als Alternative zum Dessert und liefern mit einem Schuss Gerolsteiner die Extraportion Mineralstoffe.
Darum gehören Smoothies zu einer gesunden Ernährung
Ideal sind Smoothies zum Frühstück oder als Muntermacher am Nachmittag, dann kann der Vitaminkick wahre Wunder bewirken. Hinsichtlich Variationen bei Zutaten und Geschmack steht dir alles offen – Hauptsache, es schmeckt!
Smoothies spenden Energie, ohne Stoffwechsel oder Verdauung zu beschweren. Gerade an heißen Tagen können sie so gut eine Zwischenmahlzeit ersetzen. Und auch bei der Zubereitung gibt es einige Tricks und Kniffe, um das Beste für den Körper aus Smoothies herauszuholen. Selbstgemacht mit frischen und saisonalen Zutaten sind sie natürlich am besten und somit eine echte Alternative zu fertigen Säften aus dem Supermarkt.
Smoothies zum Frühstück
Ein Smoothie zum Frühstück ist sehr gesund und ausgewogen, weil es alle wichtigen Nährstoffe enthält, die du für einen optimalen Start in den Tag benötigst. Außerdem ist er schnell zubereitet, lässt sich gut vorbereiten und hält – mit den richtigen – Zutaten so richtig lange satt.
WOHER KOMMT DER BEGRIFF „SMOOTHIE“ EIGENTLICH?
Fun Fact: Der Begriff Smoothie ist bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt, bezeichnete damals aber gar kein Getränk, sondern eine wortgewandte oder besonders manierliche Person. In den 1920ern tauchten die Drinks dann erstmals in Saftbars auf, enthielten aber oft noch Zusätze wie Eiklar oder Milch. Seit den 1980ern sind Smoothies, wie wir sie heute gerne trinken, auf dem Vormarsch.
Welches Obst für den Smoothie?
Smoothies sind bunt und schmecken dank des enthaltenen Obsts meist süßlich-fruchtig – auf diese Beschreibung können sich wahrscheinlich alle einigen. Verschiedene Obstsorten gemixt mit Flüssigkeit – etwa Milch, Pflanzendrink, Fruchtsaft oder Wasser – sind wohl der Klassiker unter den Smoothie-Rezepten. Doch auch grüne Smoothies, die auch Gemüse oder Blattsalat enthalten, sind beliebt. Die Kombinationsmöglichkeiten sind also so bunt wie das Obstregal im Supermarkt. Allerdings sind nicht alle Paarungen ein Perfect Match – wir verraten, welche Smoothie-Rezepte mit Obst besonders gut harmonieren und welche Früchte fast immer passen.
Es gibt wohl kaum eine Frucht, die in Smoothies besser aufgehoben ist. Ihr weiches Fruchtfleisch sorgt für eine sämige Konsistenz und ist auch für den leistungsschwächsten Mixer zu bewältigen.
Leider wird die Banane oft unterschätzt und gilt aufgrund ihrer Süße und vergleichsweise hohen Kalorienzahl als weniger gesund. Doch die gelbe Frucht ist ein wahres Superfood. Dank zahlreicher enthaltener Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium oder Magnesium stärkt das Obst dein Immunsystem und trägt zur Steigerung deiner Gehirnfunktion bei. Sie liefert außerdem essenzielle Aminosäuren wie Tryptophan, die der Körper nicht selbst bilden kann, und unterstützt bei der Aufnahme von Eisen.
Bei Sportlern ist die Banane besonders beliebt, denn die enthaltenen Kohlenhydrate gehen sehr schnell ins Blut über und liefern wieder Power. Denn mit 90 Kalorien pro 100 Gramm enthält die Banane überdurchschnittlich viel Energie im Vergleich zu anderen Obstsorten – dafür aber nur wenig Fett. Die Ballaststoffe sorgen außerdem dafür, dass du dich länger satt fühlst.
Bananen lassen sich hervorragend mit anderen Obst- und Gemüsesorten kombinieren und verleihen deinem Smoothie die perfekte Süße. Gleichzeitig nehmen Bananen bitteren Komponenten die herbe Note, ohne geschmacklich zu sehr im Vordergrund zu stehen. Je reifer die gelbe Frucht ist, desto süßer wird dein Smoothie.
Ob Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren, die süßen Früchtchen sorgen in Smoothies für jede Menge Geschmack und eine hübsche rosige Farbe. Haben deine Lieblingsbeeren gerade keine Saison, kannst du problemlos auf Tiefkühlware zurückgreifen. Sie sind reich an Antioxidantien und eignen sich aufgrund ihres geringen Kohlenhydratgehalts sogar für eine Low-Carb-Ernährungsweise.
Mit einem Apfel im Smoothie kannst du wenig falsch machen. Er bringt Saftigkeit, eine dezente Süße, feine Säure und sättigt dank Ballaststoffen und Fruchtzucker. Das Gute am Apfel: Du kannst ihn waschen, grob zerkleinern und samt Schale und Kerngehäuse in den Mixer geben – so gehen keine wertvollen Nährstoffe verloren.
Avocado kennst du nur auf Brot oder in Salaten? Dann solltest du sie unbedingt einmal in den Mixer werfen: Mit ihren ungesättigten Fetten macht sie deinen Obst-Smoothie gesund und wunderbar cremig – sofern sie schön weich ist. Eine reife Avocado erkennst du daran, dass sie bei Druck auf die Schale leicht nachgibt. Avocado passt mit ihrem milden Aroma zu nahezu allem.
Eine reife Kiwi wertet jeden Smoothie auf – allerdings harmoniert sie nicht mit allen Zutaten. Die Frucht enthält bestimmte Enzyme, die mit Milchprodukten reagieren und für einen bitteren Nachgeschmack sorgen. Statt Butter- oder Kuhmilch solltest du also auf pflanzliche Alternativen, Wasser oder Fruchtsaft als flüssige Komponente zurückgreifen.
Ihr süßes, gelbes Fruchtfleisch ist die ideale geschmackliche Ergänzung für einen grünen Smoothie. Besonders lecker: Die Kombination aus einer reifen Mango, einem Apfel, einer Handvoll Rucola und einer halben Gurke, aufgegossen mit 300 Milliliter Mandelmilch.
Bringt deinem Smoothie viel Saftigkeit und eine karibische Note. Auch hier ist dank des Enzyms Bromelain Vorsicht mit Milchprodukten geboten. Das ist aber kein Problem, denn Kokosmilch passt geschmacklich ohnehin viel besser zur Südseefrucht.
Tipp: Obst aus dem Tiefkühlfach
Frische, reife Früchte sind die Basis eines jeden leckeren Smoothies – allerdings ist die Auswahl vor allem im Winter etwas eingeschränkt. Du kannst allerdings problemlos auch auf TK-Ware zurückgreifen. Schockgefrostetes Obst im Smoothie liefert fast genauso viele Nährstoffe wie frisches, du kannst es länger lagern oder Food Waste vermeiden, indem du etwa überreife Bananen geschält und in kleineren Stücken selbst einfrierst.
Tipps für leckere Smoothies
Mach deinen Smoothie zur Bowl: Mit gefrorenen Bestandteilen wird dein Smoothie besonders dickflüssig und angenehm erfrischend. Wenn du dann noch etwas weniger Flüssigkeit hinzufügst, hast du die perfekte Basis für eine cremige Smoothie-Bowl zum Löffeln gezaubert. Mit verschiedenen Toppings – etwa einer Handvoll frischer Beeren, Kokoschips, Leinsamen und etwas Knuspermüsli – eignen sich diese Bowls als vitaminreiches Sommerfrühstück für warme Tage.
Kräuter und Gemüse für mehr Abwechslung: Um bei Smoothies nicht in die Zuckerfalle zu tappen, solltest du darauf achten, nicht nur Obst, sondern auch Gemüse und Kräuter mit zu pürieren. Gut geeignet sind zum Beispiel frischer Spinat, Gurke, Grünkohl, Feldsalat oder milde Kräuter wie Minze, Basilikum oder Melisse.
Achte auf ausreichend Ballaststoffe: Für mehr Sättigung gib etwas Kokosmilch oder ballaststoffhaltige Zutaten wie Leinsamen, Chiasamen oder Flohsamenschalen hinzu. Auch eine Banane als Grundlage trägt zur Sättigung bei.
Mineralwasser als Basis: Für die Extraportion Mineralstoffe, Calcium und Frische gehört in jeden Smoothie auch ein guter Schuss Mineralwasser, zum Beispiel Gerolsteiner Sprudel.
Smoothie-Rezepte
Nun weißt du, wie du deinen eigenen leckeren Smoothie kreieren kannst. Zur Inspiration haben zusätzlich ein paar Rezept-Ideen für dich gesammelt:
Weitere leckere Rezepte für gesunde Smoothies
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