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Eine Holzkiste gefüllt mit frischem Wintergemüse auf einer Leinentischdecke

Herbst- und Wintergemüse

Saisonales Gemüse bekommt man auch in den kühleren Jahreszeiten aus regionalem Anbau. Dank kurzer Transportwege ist es nachhaltiger als weitgereiste Lebensmittel und es versorgt uns mit wichtigen Nährstoffen und köstlichen Aromen.

Saisonales Gemüse in den dunkleren Jahreszeiten

Der Blick in den Saisonkalender lohnt sich, denn zwischen September und März wächst so einiges bei uns, das für Vielfalt auf dem Teller sorgt. Im Herbst und Winter reifen in unseren Breitengraden alle Gemüsesorten, die „Kohl“ im Namen tragen; sie versorgen uns mit vielen wichtigen Nährstoffen. Außer Grünkohl gibt es dann auch Rot-, Weiß-, Wirsing- und natürlich Rosenkohl. Kürbisse haben vor allem im Herbst Saison, sie halten sich, richtig gelagert, aber sehr lange. Außerdem werden Rote Bete, Porree, Feldsalat, Zwiebeln und im Spätwinter auch der Chicorée auf heimischen Feldern geerntet.

Übrigens:

Auch Obst ist in den kälteren Monaten aus regionalem Anbau zu bekommen. Besonders die vielen Apfelsorten können dir den Herbst und Winter versüßen. 

 

Vorteile von saisonalem Winter- und Herbstgemüse

Für den Verzehr von saisonalem Gemüse im Herbst und Winter spricht, dass mit Grünkohl und Co. deine Ernährung nachhaltiger wird. Was auf den Feldern in der näheren Umgebung wächst, hat keine langen Transportwege hinter sich und muss auch nicht aufwendig gelagert werden. Und seien wir ehrlich: Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Kriterium bei der Ernährung – auch bei Ganzjahreslebensmitteln wie Mineralwasser.

Zudem liefern Gemüsesorten, die im Herbst und Winter aus regionalem Anbau erhältlich sind, viele Nährstoffe, die wir gerade in diesen Jahreszeiten gut gebrauchen können. So hat Grünkohl beispielsweise einen beachtlichen Gehalt an Vitamin C und anderen Vitaminen sowie an Mineral- und Ballaststoffen. Natürlich überzeugt auch der Geschmack von heimischem Gemüse, da es aufgrund der kurzen Transportwege reif geerntet und frisch angeliefert wird. Ein weiterer Vorteil: Du unterstützt mit dem Kauf von saisonalem Gemüse regionale Betriebe und du bekommst es meist zu einem günstigeren Preis als die weit gereisten Produkte.

Herbst- und Wintergemüse-Rezepte

Wenn du jetzt Lust auf Gerichte mit Kohl, Kürbis und anderem Gemüse der kälteren Jahreszeiten bekommen hast, dann haben wir die richtigen saisonalen Rezepte für dich. Sie alle kannst du mit Gewürzen und Kräutern deinen Geschmacksvorlieben anpassen, denn Herbst- und Wintergemüsesorten passen zu vielen Aromen ganz hervorragend.

Rezept

Lauwarme Linsen mit Röstgemüse

Linsen mit Röstgemüse angerichtet in einer Schüssel

Zutaten

0 Portionen

0

Rote Bete

0

Karotte(n)

0

Pastinake(n)

0 EL

Olivenöl

0 EL

Weißweinessig

0

Birne(n)

0 TL

Olivenöl

0 Stiele

Rosmarin

0 EL

Olivenöl

0 EL

Weißweinessig

0

Zitrone(n)

0 TL

Ahornsirup

0 g

Linsen

0 g

Babyspinat

0 g

Ziegenfrischkäse

0 g

Sonnenblumenkerne

0 ml

Gerolsteiner Sprudel

So geht's

  1. Für das Röstgemüse Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Sämtliches Wurzelgemüse putzen und in Scheiben schneiden. Alles in einer Schüssel mit Öl und Essig vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Gemüse auf dem Backblech verteilen und im heißen Ofen ca. 30 Minuten rösten.
  3. Für die Birnen Öl in einer Pfanne erhitzen. Birnen schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Rosmarinnadeln von den Stielen zupfen und zusammen mit Birnenspalten bei mittlerer Hitze in der Pfanne braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und immer wieder wenden.
  4. Für das Dressing Zitrone waschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Zitronensaft und -abrieb mit Öl, Essig und Ahornsirup zu einem Dressing verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Zum Servieren Linsen nach Packungsanleitung kochen und warmhalten. Sonnenblumenkerne ohne Fett in einer Pfanne rösten. Babyspinat waschen und auf Tellern oder in Schüsseln anrichten. Linsen und Röstgemüse darauf verteilen. Ziegenkäse darüber bröseln und mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Lauwarm mit Dressing servieren.

Rezept

Selbstgemachtes Kürbisbrot

Kürbisbrot mit Kirschtomaten und Basilikum

Zutaten

0 Portionen

0 g

Butternut-Kürbis

0 g

Mehl

0 g

Dinkelmehl

0 EL

Zucker

0 TL

Kurkuma

0 EL

Salz

0 Päckchen

Trockenhefe

0 EL

Wasser

0 EL

Kürbiskerne

EL

Sonnenblumenkerne

etwas

Mehl

So geht's

  1. Kürbis schälen, halbieren und entkernen. Eine Hälfte des Kürbis in Salzwasser (1 TL Salz) weichkochen, danach zu Püree verarbeiten. Den restlichen Kürbis mit einer Reibe raspeln
  2. In einer Schüssel zweierlei Mehl, Zucker, 1 TL Salz, Kurkuma und Trockenhefe vermengen, das warme Kürbispüree und 3 EL warmes Wasser hinzugeben und alles mit einem Knethaken 3 min zu einem glatten Teig verrühren
  3. Kürbisraspeln unterkneten und den Teig für 60 min zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen
  4. Arbeitsfläche leicht bemehlen und den geruhten Teig kräftig mit den Händen durchkneten
  5. Die Kürbiskerne und die Sonnenblumenkerne im Brot unterkneten
  6. Den in eine Kugel geformte Brotteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ihn zugedeckt weitere 60 min ruhen lassen
  7. 15 min vor Beendigung der Ruhezeit den Ofen auf 180°C Heißluft vorheizen, das Brot reichlich mit Wasser einpinseln und für 40 min backen
  8. Vor dem Anschneiden gänzlich erkalten lassen

Rezept

Vegane Kohlrouladen

Vegane Kohlrouladen mit Kartoffeln und Kräutern

Zutaten

0 Portionen

Weißkohl-Blätter

0

Zwiebel(n)

0

Knoblauchzehe(n)

0 g

Karotte(n)

0 g

Petersilie

0 g

veganes Hack

0 g

gekochte Linsen

0 EL

mittelscharfer Senf

0 EL

Tomatenmark

0 EL

Tomatenketchup

0 TL

Paprikapulver

0 EL

Mehl

0 EL

vegane Butter

0 EL

Tomatenmark

0 ml

Gemüsebrühe

etwas

Saucenbinder

0 ml

vegane Kochsahne

0 TL

Sojasauce

TL

Majoran

etwas

Zucker

So geht's

  1. Zwiebeln, Knoblauch und Karotte schälen und fein würfeln, Petersilie waschen, trocknen und fein hacken
  2. In einer Schüssel das gewürfelte Gemüse sowie die Petersilie mit veganem „Hack“, Linsen, Senf, Tomatenmark, Paprikapulver & Mehl vermengen und kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken; Alles so lange miteinander verkneten, bis eine homogene und formbaren Masse entsteht
  3. 10-12 große Blätter vom Weißkohl vorsichtig vom Strunk abschneiden und waschen, danach den harten Strunk des Blattes vorsichtig herausschneiden
  4. Gesalzenes Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Kohlblätter darin blanchieren; Kohl anschließend direkt unter eiskaltem Wasser abschrecken
  5. Die Füllung in 10-12 gleichgroße Portionen aufteilen (1-2 EL), dann jede Portion in einem Kohlblatt mittig platzieren, die Blätter von den Seiten in die Mitte klappen und die Roulade fest rollen und mit ein bis zwei Zahnstochern (oder mit Küchengarn) befestigen
  6. Vegane Butter in einer großen tiefen Pfanne erhitzen, die Kohlrouladen von allen Seiten goldbraun anbraten, das Tomatenmark in die Pfanne geben und mit den Rouladen anrösten
  7. Die Pfanne mit Gemüsebrühe aufgießen und die Kohlrouladen mit Deckel ca. 20-25 min. bei mittlerer Hitze schmoren lassen, dabei sollte die Brühe immer leicht köcheln
  8. Nach der Schmorzeit die Kohlrouladen aus der Pfanne nehmen, vegane Kochsahne einrühren und die Sauce mit Sojasauce, Majoran, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken; die Sauce aufkochen und mit etwas dunklem Saucenbinder auf die gewünschte Konsistenz andicken

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