Gerolsteiner Baumpflanzaktion
Darum setzen wir uns seit 10 Jahren für den Wald ein
Ohne Natur kein Naturprodukt
Gerolsteiner ist ein hundertprozentiges Naturprodukt – es entsteht in der Natur und wird nicht verändert. Gerade unsere heimischen Wälder spielen für unser Mineralwasser eine zentrale Rolle, weil sie große Wasserfilter und -speicher sind. Ein sauberer und gesunder Wald sorgt also dafür, dass wir ein Mineralwasser von hoher Qualität erhalten.
Der Klimawandel
Auch unsere heimischen Wälder sind extrem betroffen: Seit einigen Jahren kommt es zu Dürreperioden, unter denen die in der Eifel weit verbreiteten Fichtenwälder vertrocknen und erhöhter Waldbrandgefahr ausgesetzt sind, sowie zu dem vermehrten Aufkommen zunehmendem Schädlingsbefall (z. B. der Borkenkäfer, Rußrindenpilz oder die Douglasienmücke). Das heißt: Es muss gehandelt werden, und zwar schnell.
Das tun wir konkret für den Wald
Wir forsten klimastabile Mischwälder auf und pflanzen in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz in der Vulkaneifel verschiedene Baumarten, die mit dem Klimawandel besser zurechtkommen als die Fichte – etwas weiter unten siehst du einige Gründe, warum das so ist. So wird unser Zukunftswald jedes Jahr um viele Bäume reicher: Seit 2013 haben wir über 165.000 klimastabile Bäume gepflanzt – alleine letztes Jahr kamen 40.000 neue Setzlinge hinzu. Damit diese Aufforstung langfristig wirksam ist, werden die gepflanzten Bäume weiter durch die Landesforsten Rheinland-Pfalz betreut.
Unser Zukunftswald
Unser größtes Danke an die Vulkaneifel: ein klimastabiler Mischwald. Mit verschiedenen Baumarten, die perfekt für ein natürliches Filtersystem sind und für die reine Qualität unseres Wassers sorgen.
#7FÜRDENWALD
Ausgesetzt im Gerolsteiner Zukunftswald, befassen sich 7 Creator mit unterschiedlichen Themen rund um den Wald: von Waldbaden bis Waldboden ist für jeden etwas dabei. Gemeinsam möchten sie die Wälder verstehen und schützen.
FAQs zur Baumpflanzaktion
Gerolsteiner ist ein wahres Naturprodukt: Unser Mineralwasser entstammt einem Quellgebiet in der Region Gerolstein aus bis 250 Metern Tiefe. Dort trifft Kohlensäure vulkanischen Ursprungs auf calcium- und magnesiumhaltiges Dolomitgestein – dadurch entsteht ein Mineralwasser, das reich an Mineralstoffen ist und gänzlich unverändert zu dir nach Hause kommt. Daher ist es für uns auch so wichtig, die Natur in der Vulkaneifel zu schützen, denn so erhalten wir unser Naturprodukt Mineralwasser. Unsere heimischen Wälder spielen dabei eine wichtige Rolle, denn sie sind große Wasserfilter und -speicher. Aufgrund des Klimawandels ist es umso wichtiger, unsere Wälder durch die Aufforstung klimastabiler Baumarten zu erhalten, denn er bedroht die in der Eifel weit verbreiteten Fichtenwälder wie nie zuvor.Doch unser Nachhaltigkeits-Engagement endet nicht beim Gerolsteiner Zukunftswald: Wir sind seit 2020 klimaneutral, betreiben intensiven Quellschutz und pflegen langfristige Partnerschaften zu Landwirten in unserer Region.
Schreib uns gerne ganz unkompliziert auf unseren sozialen Kanälen eine Nachricht! Unser Team steht dir außerdem gerne per E-Mail unter aktion@gerolsteiner.com zur Verfügung, um dir jegliche Fragen rund um die Aktion und den Zukunftswald zu beantworten. Wir freuen uns auf dich!
Wir verdienen mit unserem Projekt Zukunftswald kein Geld – ganz im Gegenteil. Für uns ist Aufforstung in unserer Region eine wirkliche Herzensangelegenheit, da wir damit einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten und gleichzeitig unser Naturprodukt Mineralwasser erhalten. Wir haben in Zusammenarbeit mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz seit 2013 mehr als 86.000 Bäume gepflanzt. Seit 2020 haben wir unser Engagement nochmals verstärkt, denn allein im letzten Jahr wurden im Rahmen unseres Projekts Zukunftswald 40.000 Setzlinge gepflanzt. Auch in diesem Jahr wollen wir mit deiner Hilfe den Zukunftswald mit bis zu 20.000 Setzlingen verstärken und für die nächsten Generationen stabilisieren.
Die Pflanzung der Bäume wird von geschultem Personal vorgenommen, welches spezielles Werkzeug nutzt.
Die Setzlinge werden üblicherweise im Dezember/Januar gepflanzt. Die Pflanzen werden erst dann von den Baumschulen geliefert, wenn sie ihr Wachstum im Herbst abgeschlossen haben und „verholzt“ sind. Da Wurzeln auch im Winter bei etwas höheren Temperaturen wachsen, haben die jungen Bäumchen dadurch im Frühjahr beim Beginn des Blattaustriebes Vorteile. Im Frühjahr gesetzte Pflanzen haben größere Probleme bei Trockenheit.
Die Waldflächen werden regulär nach den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Forstwirtschaft naturnah und nachhaltig gepflegt und bewirtschaftet. Bäume, die krank sind oder zu dicht stehen, werden im Rahmen der normalen Bewirtschaftung entnommen. Nach etwa 80 bis 150 Jahren haben die Bäume ein hohes Alter erreicht und schon viel für die Umwelt getan. Dann ist es Zeit, die alten Bäume zu ersetzen und damit Platz für neue, frische Setzlinge zu machen.
Bei unserem Projekt Zukunftswald arbeiten wir eng mit unserem Partner, den Landesforsten Rheinland-Pfalz, zusammen. Sie sind im Rahmen von Gemeinschaftsforstämtern ganzheitlich für die rheinland-pfälzischen Wälder zuständig. Ihre Aufgaben liegen insbesondere in der Pflege und Bewirtschaftung der Staats- und Gemeindewälder sowie in der Beratung von Privatwaldbesitzenden.Konkreter Ansprechpartner bei den Landesforsten Rheinland-Pfalz ist für uns vorrangig das Forstamt Gerolstein, welches sich auch um die gepflanzten Bäume kümmert. Hier geht’s zur Website der Landesforsten Rheinland-Pfalz.
Ja. Nach der Pflanzung werden die Setzlinge entweder mit einem Zaun oder anderen Maßnahmen vor Wildverbiss geschützt. Außerdem wird in den ersten Jahren das Wachstum der Setzlinge regelmäßig kontrolliert. Im Bedarfsfall erfolgt eine sogenannte Freistellung, indem verdrängende Begleitvegetation, wie z.B. Brombeerranken oder Farn, entnommen wird. Abgestorbene Bäumchen werden ersetzt. Ab einer Höhe von ca. 2 Metern ist die Kultursicherung beendet und die Pflanzen benötigen keinen gesonderten Schutz mehr.