Mineralwasser
Natürliches Wasser aus der Eifel
Unsere Mineralwässer sind nicht einfach nur Wasser. Jede Sorte ist so individuell wie du.
Unser Gerolsteiner Mineralwasser stammt aus einzigartigem Vulkangestein, ist reich an Mineralstoffen und schmeckt angenehm neutral & erfrischend. Probiere jetzt unser Sortiment an erfrischenden Mineralwässern. Mit oder ohne Sprudel, oder was dazwischen. Du hast die Wahl!
Was macht ein Wasser zum Mineralwasser?
Wasser ist nicht gleich Wasser: Natürliches Mineralwasser unterscheidet sich von anderen Wasserarten (wie Leitungswasser, Tafelwasser und Quellwasser) durch seine ursprüngliche Reinheit und amtliche Anerkennung.
Mineralwasser stammt per Definition aus unterirdischen Mineralquellen und ist das einzige Lebensmittel, das amtlich anerkannt werden muss. Es unterliegt daher zahlreichen Tests und Analysen. Die Mineralquellen prägen das jeweilige Mineralwasser und machen es zu dem, was es ist. Das Gerolsteiner Mineralwasser entspringt verschiedenen Quellen rund um Gerolstein. Dieser geologischen Formation verdankt es seine hohe Mineralisierung.
Wie entsteht Mineralwasser
Mineralwasser entsteht durch das Versickern von Regenwasser. Über Jahrzehnte hinweg versickert das Wasser im Boden und durchläuft dabei verschiedenste Erd- und Gesteinsschichten, wo es auf natürliche Weise gefiltert wird und verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente aufnimmt. Vor allem in Regionen vulkanischen Ursprungs nimmt es dabei auch Kohlensäure auf.
Gerolsteiner Wasser: Unsere Inhaltsstoffe
In natürlichem Mineralwasser sind viele essenzielle Mineralstoffe (auch Mineralien genannt) enthalten. Im Vergleich zu anderen mineralstoffreichen Lebensmitteln ist die Bioverfügbarkeit von Mineralwasser außergewöhnlich hoch – das heißt, dein Körper kann die Inhaltsstoffe wie Calcium oder Magnesium aus dem Wasser besonders gut aufnehmen.
Gerolsteiner Mineralwässer sind sehr mineralstoffhaltige Wässer. Sie enthalten unter anderem wertvolles Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat.
Ein Überblick über die wichtigsten Inhaltsstoffe unserer Mineralwässer:
Calcium
Calcium ist für deinen Körper lebenswichtig. Du findest es fast ausschließlich in Knochen und Zähnen. Dein Organismus kann Calcium jedoch nicht selbst bilden, weshalb du es über die Nahrung aufnehmen musst. Calcium ist essenziell für die Blutgerinnung. Gerolsteiner Sprudel und Gerolsteiner Medium versorgen deinen Körper bereits mit 348 Milligramm natürlichem Calcium pro Liter.
Magnesium
Magnesium ist für den menschlichen Körper genauso wichtig wie Calcium und kann auch nicht eigenständig gebildet werden. Der Mineralstoff muss daher ebenso über die Nahrung aufgenommen werden. Er unterstützt unter anderem die Reizübertragung zwischen Nerv und Muskel. Mit über 108 Milligramm pro Liter gelten Gerolsteiner Medium und Gerolsteiner Sprudel als von Natur aus magnesiumhaltig.
Hydrogencarbonat
Als Hydrogencarbonat bezeichnet man das Salz der Kohlensäure. Es ist daher kein Mineralstoff. Hydrogencarbonat kommt in Kalksteinschichten vor und ist daher typisch für Mineralwässer, die beispielsweise Dolomit durchlaufen haben. Im Wasser sorgt es unter anderem für eine säureneutralisierende Wirkung. Als „hydrogencarbonathaltig“ gilt ein Mineralwasser ab 600 Milligramm pro Liter. Gerolsteiner Ursprung enthält mit 3144 Milligramm pro Liter so viel von diesem Inhaltsstoff wie kaum ein anderes Wasser.
Natrium
Da Natrium sehr reaktionsfreudig ist, kommt es in der Natur normalerweise in Salz-Verbindungen vor. Als Natriumchlorid ist es besser bekannt als Kochsalz. Der Natriumgehalt eines Mineralwassers ist jedoch nicht identisch mit seinem Kochsalzgehalt. Natrium reguliert zum Beispiel zusammen mit Kalium den Wasserhaushalt. Als „natriumarm“ gilt ein Wasser mit weniger als 20 Milligramm pro Liter. Mit nur 17 Milligramm pro Liter ist Gerolsteiner Naturell daher für eine natriumarme Ernährung gut geeignet.
Der Geschmack von Gerolsteiner Mineralwasser
Die Mineralisierung eines Wassers beeinflusst den Geschmack: So können mineralstoffarme Mineralwässer säuerlich schmecken, weil die Kohlensäure den Geschmack überdeckt. Bei sehr hoch mineralisierten Wässern sticht oft eine bestimmte Geschmackskomponente hervor. Viel Natriumchlorid sorgt zum Beispiel für einen salzigen Geschmack, viel Sulfat für eine bittere Note.
Prägend für den Geschmack des Gerolsteiner Mineralwassers ist seine Herkunft aus der Vulkaneifel. Durch die ausgewogene Zusammensetzung der Mineralstoffe schmeckt unser Mineralwasser angenehm neutral, ohne hervorstechende Eigennote.
Benefits von Mineralwasser
Ohne Wasser geht nichts: Gerolsteiner Mineralwasser verfügt über einige Vorteile für deinen Körper. Warum du das nächste Mal zum Mineralwasser statt zum Softdrink greifen solltest:
Mineralstoffversorgung & Stoffwechselförderung: Mineralwasser ist eine natürliche Quelle für wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Kalium, die für verschiedene Körperfunktionen lebensnotwendig sind. Sie tragen zum Beispiel zu einem intakten Stoffwechsel bei.
Stay hydrated!: Mineralwasser unterstützt den Flüssigkeitshaushalt deines Körpers und löscht deinen Durst. Eine gute Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für funktionierende Organe, einschließlich Haut, Nieren und Gehirn.
Geringer Kaloriengehalt: Im Vergleich zu gesüßten Getränken ist Mineralwasser eine kalorienarme Alternative, die zur Gewichtskontrolle beitragen kann.
Konzentration bitte: Ausreichend Flüssigkeit fördert unsere Auffassungsgabe und Ausdauerleistung.
Shop
Gerolsteiner Naturell im Wasserspender
Praktisch & einfach: Den Wasserspender und die zugehörigen 5-Liter-PET-Flaschen kannst du über unseren Shop bestellen.
Mehr erfahrenTrinkmenge
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einem durchschnittlichen Erwachsenen, täglich ca. 1,5 Liter ungesüßte Getränke wie Mineralwasser zu trinken. Die genaue Menge hängt von Alter, Größe, Gewicht und sportlicher Aktivität ab. In unserer TrinkCheck App kannst du ganz einfach deinen individuellen Tagesbedarf errechnen und gleichzeitig dein Trinkverhalten tracken.
9 Mineralwasser-Mythen aufgedeckt
Mineralwasser enthält weniger Mineralstoffe als Leitungswasser. Das stimmt in der Regel nicht. Leitungswasser kann je nach Herkunft verschiedene Mineralstoffe enthalten. Meistens ist es jedoch eher mineralstoffarm. Das wundert auch nicht, da Leitungswasser für viele unterschiedliche Zwecke genutzt wird. Deshalb muss es möglichst neutral beschaffen sein – nur so kann es problemlos über große Leitungsnetze verteilt werden. Manchmal wird das Rohwasser entmineralisiert, um es als Leitungswasser zu verwenden.
Ein Liter Leitungswasser enthält etwa 100 bis 500 Milligramm Mineralstoffe. Die meisten Mineralwässer sind stärker mineralisiert. Gerolsteiner Sprudel bzw. Medium enthalten zum Beispiel 2.500 Milligramm Mineralstoffe pro Liter. Das stille Mineralwasser Gerolsteiner Naturell liefert 885 Milligramm pro Liter. Der Mineralstoffgehalt jedes Mineralwassers kann auf dem Etikett nachgelesen werden. Die verschiedenen Werte könnt ihr aber auch mit dem Mineralienrechner vergleichen.
Mineralwasser mit Kohlensäure enthält oft mehr Mineralstoffe als stilles Mineralwasser. Das ist richtig. Ein hoher Kohlensäuregehalt in den Quellen ist typisch für Regionen mit vulkanischer Vergangenheit. Ihm verdankt das Mineralwasser seine hohe Mineralisierung: Die unterirdisch vorkommende Quellkohlensäure löst die Mineralien aus den tiefen Gesteins- und Erdschichten. Zudem hält die Kohlensäure die Mineralien, welche normalerweise feste Stoffe sind, in gelöstem Zustand. Dadurch bleibt das Mineralwasser klar.
Stilles Mineralwasser kann nur aus Quellen gewonnen werden, die einen geringeren Kohlensäuregehalt haben und damit leichter mineralisiert sind. Denn nur wenn das Verhältnis von Mineralien und Kohlensäure ausgewogen ist, bleiben die Mineralien gelöst. Sobald die Verbindung aus dem Gleichgewicht gerät, weil Kohlensäure fehlt oder verloren geht, verbinden sich die Mineralien zu kleinen, hellen Kristallen.
Die Mineralien werden dem Mineralwasser künstlich zugesetzt. Das stimmt nicht. Mineralwasser ist ein Naturprodukt. Jedes Mineralwasser erhält auf seinem jahrzehntelangen Weg durch die Gesteinsschichten seinen typisch natürlichen Gehalt an Mineralien und Spurenelementen.
So ursprünglich und rein, wie es aus dem Boden kommt, muss es auch in die Flasche gefüllt werden. In seinen wesentlichen Bestandteilen darf das Mineralwasser nicht verändert werden. Im Gegensatz dazu ist bei Tafelwasser der Zusatz von künstlichen Mineralsalzen erlaubt.
Der Körper kann Mineralstoffe aus dem Mineralwasser gar nicht richtig aufnehmen. Das stimmt nicht. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Calcium aus Mineralwasser mindestens genauso gut aufgenommen wird wie aus Milch. Es weist also eine vergleichbare Bioverfügbarkeit auf.*
Auch das enthaltene Magnesium verwertet der Körper genauso gut wie beispielsweise Magnesium aus Vollkornbrot.** Zwei aktuelle Studien zu Mineralwasser bestätigen damit die Ergebnisse früherer Forschungsarbeiten. Mineralwasser hat zudem den Vorteil, ein kalorienfreier Mineralstofflieferant zu sein. In einer ausgewogenen Ernährung ist Mineralwasser eine gute Calciumquelle für alle, die Milch und Milchprodukte nicht mögen oder vertragen (Laktoseintoleranz).
Man kann zu viel Calcium mit natürlichen Lebensmitteln aufnehmen. Das stimmt nicht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat sich mit der Frage befasst, ob eine Calcium-Überversorgung möglich ist. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass über die normale Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln eine Überversorgung an Mineralstoffen ausgeschlossen ist. Die Calcium-Zufuhr in Deutschland liegt bei 55 % der Frauen und 46 % der Männer unter der empfohlenen Tagesmenge.
Nach der 12. Schwangerschaftswoche sollte man kein Mineralwasser mehr trinken. Das stimmt nicht. Für Schwangere ist es besonders wichtig, die empfohlenen 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Während der Schwangerschaft braucht man mehr Vitamine und Mineralstoffe, jedoch nicht wesentlich mehr Kalorien als sonst. Deshalb sind jetzt Lebensmittel und Getränke mit hoher Nährstoffdichte gefragt: Ein Liter Gerolsteiner Sprudel bzw. Medium deckt bereits ein Drittel des täglichen Calciumbedarfs und ein Viertel des Tagesbedarfs an Magnesium und hat dabei null Kalorien.
Stillende Mütter dürfen kein kohlensäurehaltiges Mineralwasser trinken, weil Babys davon Bauchschmerzen bekommen. Das ist nicht richtig. Die Kohlensäure aus dem Mineralwasser, das die Mutter getrunken hat, geht nicht in die Muttermilch über. Daher kann sie bei ihrem Baby auch keine Bauchschmerzen oder Blähungen verursachen. Für die Mutter ist es besonders wichtig, während der Stillzeit ausreichend zu trinken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, währenddessen 1,7 Liter Flüssigkeit über Getränke zu sich zu nehmen. Das ist mehr als die ansonsten für Erwachsene empfohlene Trinkmenge von 1,5 Litern pro Tag. Mineralwasser ist also eine gute Getränkewahl für stillende Mütter.
Wenn man Mineralwasser über den Tag verteilt trinkt, kann der Körper die Mineralstoffe besser aufnehmen, als wenn man viel auf einmal trinkt. Das stimmt. Wissenschaftliche Untersuchungen*,** haben gezeigt, der Körper kann Calcium und Magnesium aus Mineralwässern am besten aufnehmen, wenn es nicht auf einmal, sondern in kleinen Mengen über den Tag verteilt getrunken wird. Werden die Mineralstoffe zu schnell und in großen Mengen zugeführt, kann der Körper nur einen Teil verwerten und scheidet den Rest über den Urin und die Verdauung ungenutzt wieder aus.
Leitungswasser wird viel strenger kontrolliert als Mineralwasser. Das stimmt nicht. Mineralwasser benötigt als einziges Lebensmittel in Deutschland eine amtliche Anerkennung. Es wird in rund 200 Einzeluntersuchungen geprüft. Ja, Leitungswasser wird streng überwacht, doch sind die Kontrollen bei Mineralwasser noch strenger und umfangreicher. Denn im Gegensatz zu Leitungswasser muss natürliches Mineralwasser "ursprünglich rein" sein.
Einige Stoffe, für die es Grenzwerte beim Trinkwasser gibt, dürfen in Mineralwasser gar nicht enthalten sein. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird streng kontrolliert. Die gesetzlichen Qualitätsanforderungen gelten für Mineralwasser von der Quelle bis zum abgefüllten Produkt.
Mit über 400 Analysen pro Tag geht die Qualitätssicherung bei Gerolsteiner sogar weit über das gesetzlich geforderte Maß hinaus. Hinzu kommen externe Analysen. Auch bei der Trinkwasserherstellung wird sorgfältig auf Qualität geachtet.
Die Wasserversorger des Leitungswassers garantieren die Qualität nur bis zum Wasseranschluss im Gebäude. Die Verantwortung für die Rohrleitungen im Haus und die Hygiene bis zum Wasserhahn liegt beim Hauseigentümer.
Quellen
* Theresa Greupner, Inga Schneider, Andreas Hahn: Bioverfügbarkeit von Calcium aus Mineralwasser, Proceedings of the German Nutrition Society 23, 2017, 48
** Inga Schneider, Theresa Greupner, Andreas Hahn: Bioverfügbarkeit von Magnesium aus Mineralwasser, Proceedings of the German Nutrition Society 23, 2017, 47