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Eine geöffnete Kokosnuss liegt neben einem Glas voller Kokoswasser

Kokoswasser: Der exotische Durstlöscher mit gesunden Benefits

Kokoswasser vs. Kokosmilch: Der Unterschied

Stellt man ein Glas Kokoswasser neben ein Glas Kokosmilch, erkennt man den Unterschied sofort:

  1. Das Wasser ist milchig-trüb und sehr viel dünnflüssiger als die weiße Milch.

  2. Auch der Geschmack ist anders: während das Wasser nur ganz dezent säuerlich-süßlich schmeckt, hat die sahnige Milch das typische intensive Kokosaroma.

  3. Kokoswasser ist die klare Flüssigkeit, die sich in unreifen, grünen Kokosnüssen befindet. Pro Frucht erhält man etwa 600 Milliliter.

Kokosmilch hingegen wird aus dem pürierten Fruchtfleisch reifer Kokosnüsse gewonnen und enthält zudem häufig Wasserzusätze, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Kokoswasser: Positive Wirkung auf deinen Körper

: Kokoswasser in einem Glas auf einem Holztisch. Daneben liegen aufgeschnittene reife Kokosnüsse.© istockphoto.com/Elena Medoks

Pures Kokoswasser ohne Zusätze ist ein naturbelassenes Getränk, ideal für eine gesunde Ernährung. Ähnlich wie Mineralwasser ist es ein ursprüngliches, unverfälschtes Lebensmittel, das reich an wertvollen Inhaltsstoffen ist. Dabei punktet es mit wenigen Kalorien und ist eine schmackhafte Alternative zu zuckerhaltigen Getränken wie Säften oder Limonaden:

  1. Kalorienarm: Mit nur etwa 20-25 kcal pro 100 ml ist Kokoswasser ein leichtes Getränk für zwischendurch.

  2. Fettfrei: Anders als Kokosmilch enthält Kokoswasser praktisch kein Fett.

  3. Natürlich süß: Es enthält nur natürlichen Fruchtzucker, was es mild und bekömmlich macht.

  4. Hydratisierend: Dank des hohen Wasseranteils löscht es effektiv den Durst.

Kokoswasser liefert Mineralstoffe

Die Mineralstoffe im Kokoswasser haben viele verschiedene Vorteile:

  1. Calcium stärkt die Knochen und fördert die Muskelfunktion.

  2. Natrium und Magnesium unterstützen die Muskeln und den Flüssigkeitshaushalt.

  3. Kalium reguliert den Elektrolythaushalt und spielt eine wichtige Rolle für die Zellfunktion.

Besonders nach körperlicher Anstrengung, etwa nach einem Workout, hilft der Mineralstoff-Mix im Kokoswasser beanspruchte Muskeln zu regenerieren und den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

Gleichgewicht des Elektrolyt- und Wasserhaushalts

Aber nicht nur nach dem Sport, sondern auch nach einer durchfeierten Nacht, in der Alkohol getrunken und viel getanzt wurde, ist Kokoswasser eine gesunde Alternative zu vielen anderen Kater-Rezepten:

  1. Elektrolyte auffüllen: Die Mischung aus Kalium, Natrium und Magnesium hilft, den Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

  2. Sanfte Rehydrierung: Der hohe Wasseranteil sorgt dafür, dass der Körper schnell wieder hydriert wird.

  3. Schonend für den Magen: Kokoswasser ist gut verträglich und ideal für empfindliche Mägen, die nach einer durchzechten Nacht noch gereizt sind.

Antioxidantien im Kokosnusswasser

Neben der Unterstützung des Flüssigkeitshaushalts bietet Kokoswasser auch antioxidative Vorteile:

  1. Freie Radikale neutralisieren: Die enthaltenen Antioxidantien helfen, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und schützen so vor vorzeitiger Hautalterung.

  2. Unterstützung für die Herzgesundheit: Hinweise aus Studien legen nahe, dass Kokoswasser den Cholesterinspiegel senken könnte. Ein niedriger Cholesterinspiegel hilft, das Risiko für verstopfte Blutgefäße und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

  3. Förderung eines gesunden Stoffwechsels: Antioxidantien tragen dazu bei, Entzündungsprozesse im Körper zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu unterstützen.

Mineralwasser vs. Kokoswasser

Blonde Frau trinkt Kokoswasser mit Strohhalm aus grüner Kokosnuss am Strand unter einer Palme© istockphoto.com/valentinrussanov

Viele der positiven Eigenschaften, die Kokoswasser so beliebt machen – naturbelassen, mineralstoffreich und ideal zur Erfrischung nach körperlicher Belastung – finden sich auch in gutem Mineralwasser. Das macht Gerolsteiner zu einer hervorragenden Alternative für alle, die den Geschmack von Kokoswasser nicht mögen oder nicht verfügbar haben.

Gemeinsamkeiten von Gerolsteiner und Kokoswasser:

  1. Reich an Mineralstoffen: Beide Getränke versorgen den Körper mit wichtigen Mineralien, die für die Muskelfunktion und den Flüssigkeitshaushalt unverzichtbar sind.

  2. Kalorienfrei oder kalorienarm: Gerolsteiner enthält gar keine Kalorien, Kokoswasser ist ebenfalls eine leichte Wahl.

  3. Natürlich und hydratisierend: Beide Getränke löschen den Durst auf natürliche Weise und unterstützen deinen Körper bei der Rehydrierung nach schweißtreibenden Aktivitäten oder einem langen Tag.

Nachteile von Kokosnusswasser

Kokoswasser ist die perfekte Ergänzung zu Mineralwasser und ungesüßten Kräuter- und Früchtetees, um deine tägliche Flüssigkeitsaufnahme interessanter zu gestalten. Dank seines milden Geschmacks lässt es sich vielseitig einsetzen: als Basis für Smoothies, gemischt mit Saft und Wasser als Schorle oder sogar als Grundlage für exotische Cocktails. Trotz dieser Vorzüge hat Kokoswasser auch einige Nachteile, die du kennen solltest.

Kokoswasser: Wie oft kann man es trinken?

Ein Glas Kokoswasser pro Tag kann eine gesunde Ergänzung sein, sollte aber bewusst genossen werden. Am besten betrachtest du Kokoswasser als Ergänzung und nicht als Hauptgetränk. Wer täglich ein mineralstoffreiches und nachhaltiges Getränk sucht, greift besser zu anderen Alternativen:

Alternativen für den Alltag:

  1. Infused Water: Wasser mit frischen Früchten oder Kräutern wie Minze oder Zitrone.

  2. Gurkenwasser: Eine günstige und erfrischende Möglichkeit, den Durst zu löschen.

  3. Früchtetee: Enthalten wesentlich weniger Zucker im Gegensatz zu fertigen Produkten.

  4. Mineralwasser: Regional verfügbar, nachhaltig und in verschiedenen Mineralstoffkonzentrationen erhältlich.

Häufige Fragen zu Kokoswasser

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