Mit basischer Ernährung zu mehr Wohlbefinden
Bei einer basischen Ernährung bevorzugst du basenbildende Lebensmittel, während du saure Lebensmittel eher meidest. In unserem Beitrag zur basischen Ernährung erfährst du alles rund um das Thema und erhältst wertvolle Tipps und leckere Rezepte für jeden Anlass.
Was genau ist eine basische Ernährung?
In den letzten Jahren ist das Interesse an Gesundheit sowie bewussten und nachhaltigen Ernährungsweisen stark gestiegen. Die basische Ernährung liegt dabei nach wie vor im Trend.
Bei einer basischen Ernährung geht es darum, Lebensmittel zu meiden, deren Verstoffwechselung im Körper zu viel Säure bildet. Isst du übermäßig viele säurebildende Lebensmittel wie Zucker, Milch oder Getreide, kann das pH-Gefüge im Körper durcheinandergeraten. Der menschliche Organismus kann den pH-Wert zwar grundsätzlich selbst regulieren, du kannst ihn dabei aber sinnvoll zu unterstützen – mittels einer basischen Ernährungsweise und viel Bewegung.
Vor allem Obst und Gemüse sowie viel frisches Wasser machen die Basis einer gesunden, basischen Ernährung aus. Ergänzend können insbesondere Heilwässer mit einem hohen Gehalt an Hydrogencarbonat basisch wirken.
Der Vorteil einer basischen Ernährung ist, dass sie eine gute Grundlage für eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung ist. Anders als bei kurzzeitigen Diäten liegt der Fokus hierbei auf einer dauerhaften Ernährungsumstellung – was sowohl der Gesundheit als auch dem allgemeinen Wohlbefinden guttut.
Was ist der pH-Wert?
Der pH-Wert beschreibt das Säure-Basen-Verhältnis einer Flüssigkeit. An ihm lässt sich erkennen, wie basisch oder sauer das Verhältnis ist. Die pH-Wert-Skala reicht von 0 bis 14. Werte unter 7 gelten als sauer, Werte über 7 als basisch – die Mitte, also die 7, gilt als neutral. Diesen Wert hat beispielsweise reines Wasser.
Basische Lebensmittel
Die Auswahl an basisch wirkenden Lebensmitteln und abwechslungsreichen Rezepten ist riesig, sodass du – anders als bei einer Diät – auf nichts verzichten musst. Bei der basischen Ernährung kommt es vielmehr auf die Zusammensetzung der Speisen an.
Im Folgenden stellen wir dir eine kleine Auswahl an basischen Lebensmitteln vor, die deinen Speiseplan bereichern werden.
Obst: Perfekt für zwischendurch
Wie praktisch: Viele bekannte und beliebte Obstsorten sind typischer Bestandteil einer basischen Ernährung. Ob süß, saftig oder sauer: Für jeden ist etwas dabei.
Zu den basischen Obstsorten gehören zum Beispiel:
Avocados
Bananen
Birnen
Kiwis
Limetten
Mandarinen
Mangos
Nektarinen
Zwetschgen
Feigen
Mirabellen
Quitten
Sternfrüchte
Trockenfrüchte
Gemüse: Mit Vielfalt macht Kochen Spaß
Die Auswahl an basischen Gemüsesorten ist groß. Da bleibt genügend Abwechslung, um neue Rezepte auszuprobieren und raffinierte Gerichte zuzubereiten.
Basenbildende Gemüsesorten sind unter anderem:
Auberginen
Blumenkohl
Grüne Bohnen
Brokkoli
Chinakohl
Fenchel
Frühlingszwiebeln
Grünkohl
Ingwer
Karotten
Kartoffeln
Kohlrabi
Paprika
Radieschen
Rohe Tomaten
Wirsing
Zucchini
Zwiebeln
Nüsse und Kräuter: Kleine Erscheinung, großer Geschmack
Ob zum Knabbern für zwischendurch oder als pfiffiges Detail in zahlreichen Gerichten – an diesen leckeren Nüssen und Kräutern hat sicherlich jeder Gaumen seine Freude.
Basisch wirkende Nüsse1:
Erdmandeln
Mandeln
Mandelmus
Maroni
Walnüsse
Basisch wirkende Kräuter1:
Basilikum
Brunnenkresse
Gänseblümchen
Kamille
Kümmel
Majoran
Muskat
Oregano
Petersilie
Pfefferminze
Schnittlauch
Zitronenmelisse
Basische Getränke: Von erfrischend bis fruchtig
Regelmäßig und ausreichend zu trinken, ist wichtig für die Gesundheit – nicht nur bei der basischen Ernährung. Der Vorteil: Bei einer basischen Lebensweise gibt es viele Möglichkeiten, das Getränkeangebot abwechslungsreich zu gestalten.
Basische Getränke:
Hydrogencarbonathaltige Mineral- und Heilwässer
Stilles Mineralwasser
Wasser mit einem Spritzer Apfelessig
Zitronenwasser (200 ml Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone)
selbstgemachte Früchte Smoothies
selbstgemachte grüne Smoothies
Kräutertee
Wie Gerolsteiner die basische Ernährung unterstützt
Heilwasser mit hohem Hydrogencarbonat-Gehalt ist das ultimative Getränk für den Alltag bei einer basischen Ernährung. Es ist eine wertvolle Mineralstoffquelle, ein idealer Durstlöscher für zwischendurch und es eignet sich zur Zubereitung vieler leckerer Gerichte.
Was ist Hydrogencarbonat?
Hydrogencarbonat (auch Bicarbonat genannt) ist ein natürlicher Bestandteil der Salze der Kohlensäure. Seine chemische Formel lautet HCO3-. Hydrogencarbonat wirkt basisch und dient im Körper als natürlicher Säurepuffer. Durch seine säureneutralisierende Wirkung sorgt es zudem für einen angenehm neutralen, natürlichen Wassergeschmack.
Auch die Heilwässer von Gerolsteiner eignen sich hervorragend für eine gesunde, basische Ernährung. Sie enthalten Magnesium, Calcium und nur wenig Kohlensäure, dafür aber sehr viel wertvolles Hydrogencarbonat – mehr als 1.700 Milligramm pro Liter! Der Kohlensäuregehalt liegt zwischen Medium und Naturell und ist daher besonders sanft.
Häufige Fragen zu basischer Ernährung
Sich basisch zu ernähren bedeutet, Nahrungsmittel überwiegend zu meiden, die sauer wirken, etwa Getreide, Fleisch, Fisch, Käse und Eier. Stattdessen greifst du zu basischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Nüssen sowie basischen Getränken.
Der menschliche Körper besteht zu etwa zwei Dritteln aus Flüssigkeiten, die allesamt unterschiedliche pH-Werte besitzen. Normalerweise wird der sogenannte Säure-Basen-Haushalt durch verschiedene körpereigene Puffersysteme im Gleichgewicht gehalten. Dies kannst du durch eine basische Lebensweise unterstützen.
Es gibt die Vermutung, dass der Körper durch saure Nahrungsmittel ins Ungleichgewicht kommen kann. Mittels einer basischen Ernährung wird versucht, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Gerolsteiner Heilwasser besitzt viel natürliches Hydrogencarbonat – rund 2.000 mg pro Liter. Da Hydrogencarbonat basisch wirkt, unterstützt es so deine basische Ernährung.
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